Sechs Tipps für Fotos mit Wow-Effekt
Sie müssen kein Profi sein, um gute Porträts zu schiessen. Und Sie brauchen auch nicht die teuerste Kamera. Befolgen Sie einfach unsere 6 Tipps für tolle Bilder.
1. Bringen Sie Farbe ins Spiel
Es klingt eigentlich logisch, aber wer sich an diese Regel hält, der wird mit fantastischen Bildern belohnt: Stimmungsvolle Fotos entstehen, wenn Sie mit farbigen Objekten bewusst Akzente setzen. Lassen Sie Ihre Kinder mit frischem Gemüse hantieren, oder werfen Sie Ihren Models spontan einen bunten Ball zu, bevor Sie abdrücken.
2. Fokussieren Sie auf Details
Manchmal erzählen die ganz kleinen Dinge die grossen Geschichten. Ein Nagel in der Wand oder eine Hand auf einem Bauch. Perfekt arrangierte Details, mit Licht und Schärfentiefe in Szene gesetzt, lassen den Betrachter ins Foto eintauchen. Suchen Sie nach Details bei Ihnen zuhause und draussen in der Natur – Sie werden staunen, wie viele interessante Motive Sie finden werden.
3. Überraschende Blickwinkel
Fotografieren Sie wenn möglich nie einfach nur geradeaus. Finden Sie interessante Perspektiven, neigen Sie auch mal die Kamera. Professionelle Fotografen arbeiten nicht selten mit vollem Körpereinsatz. Tun Sie es ihnen gleich: Gehen Sie in die Hocke, legen Sie sich auf den Boden, oder fotografieren Sie Ihr Model senkrecht von oben nach unten.
4. Achtung, Sonne!
Schönes Wetter ist beim Fotografieren nicht unbedingt von Vorteil. Wenn die Sonne allzu stark scheint, können im Bild schnell einmal harte Schatten entstehen, die das Kreieren schöner Fotos verunmöglichen. Vermeiden Sie deshalb wenn immer möglich den prallen Sonnenschein. Schatten, Wolken, Nebel und Regen – schlechtes Wetter kann gigantische Bilder hervorbringen.
5. Der Goldene Schnitt
Die goldene Regel? Der Goldene Schnitt. Es ist ein Phänomen, das nur schwer zu erklären ist. Aber Fakt ist: Viele berühmte Fotografien beweisen die Anziehungskraft dieser Formel. Der Goldene Schnitt bezeichnet ein Seitenverhältnis, das auch in der Natur oft anzutreffen ist. Vielleicht gerade deswegen empfinden Menschen ihn als besonders angenehm und stimmig.
6. RAW statt JPEG
Das Fotografieren im RAW-Format bietet viele Vorteile. Wer seine Bilder im Rohdatenformat abspeichert, hat später beim Bearbeiten der Fotos alle Informationen zur Verfügung. Im Gegensatz dazu legt die Kamera bei der Speicherung im JPEG-Format bestimmte Parameter des Bilds (z.B. den Weissabgleich) fest – bei der Bearbeitung sind Sie dadurch limitiert.